Der fremde Mann und meine Lady....
Überall liegen hier die schönen Dinge rum, die wir doch so allgemein als Sexspielzeug bezeichnen. Kleine und große Dinge, die uns die Lust noch um einiges mehr steigern sollen. Auch die hier ausgelegte Kleidung, ja sie gefällt. Doch am meisten gefällt mir immer noch unsere Phantasie, denn sie ist unerschöpflich. Und genau wegen ihr sind wir hier, wir wollen spielen, also spielen wir auch. Im Shop laufen 5-6 Kerle rum, die alle so tun als wären sie nicht hier. Doch in jeder unbeobachteten Sekunde schauen sie nur auf meine Begleitung. Eine selbstsichere Frau im Sexshop scheint doch immer noch eine Seltenheit zu sein. Wir geniessen diese Blicke, wissend diese Blicke werden noch eindeutiger werden.
Ich schlendere scheinbar gedankenverloren hinter ihr her. Der Abstand ist da, doch man sieht wer hier zu wem gehört. Dann beginnt das Spiel. "Lara, komm her!" ruft ihre Stimme und ich schaue auf. Wenige Sekunden stehe ich bei ihr, die anderen Männer schauen jetzt etwas weniger unverholen, als wenn ihre Stimme irgendeine Erlaubnis dazu erteilt hätte. Sie hält eines der Kleider vom Ständer vor meinen Körper und mustert die Größe. "Anziehen" ist der knappe Befehl und schon drückt sie es mir in die Hand.
Mit leicht gesenkten Kopf gehe ich zur Umkleide. Meine Kleidung streife ich ab, wie eine zweite Haut. Ich bin nicht mehr der Mann an ihrer Seite, ich bin nun ihre Lara.
"Was ist?" höre ich vor dem Vorhang ihre Stimme. Vorsichtig schiebe ich den Vorhang zu Seite und stecke meinen Kopf aus der Kabine. "Es paßt ganz gut..." flüster ich ihr leise zu. Die anderen Männer stehen zufällig alle genau in dem Teil des Ladens in dem wir uns befinden. Tja, es gibt schon merkwürdige Zufälle.
"Komm raus, ich will es sehen..." ist wieder ihre klare Ansage. Im Wissen aus dieser Situation eh nicht entkommen zu können schiebe ich den Vorhang zur Seite und trete vor sie. Da steh ich nun im knappen Kleid...... "Dreh Dich" ist ihre nächste Ansage, als wenn wir hier beim Autokauf sind. Wenige Momente später drückte sie mir mein Geld in die Hand und sagt "Du kannst es gleich anbehalten...".
Gerade als ich zur Kasse gehen will, kommt wieder etwas von ihr. "Lara, dreh Dich nochmal um, ich möchte das Du den Herren Deinen KG zeigst." Ich schau sie an, blicke tief in ihre Augen und es scheint, als wenn ich sie um etwas bitten würde. "Lara, Dein KG!" wiederholt sie nur. Wieder beuge ich mich der Situation und hebe mein Kleid. Unverkennbar steht hier ein Mann, dessen Männlichkeit alles andere einsatzbereit ist. Sie kommt auf mich zu und streichelt sanft über den KG. Dann flüstert sie mir etwas ins Ohr.
Die Männer stehen neugierig in der Nähe und beobachten das, was sie wahrscheinlich nachts in feuchten Träumen zu gern mal erleben würden. Wieder blicke ich sie an. Wieder dieser unausgesprochene Bitte in meinem Blick. Wieder ihre Ansage "Lara, muss ich mich schon wieder wiederholen?". Ich schüttel den Kopf und gehe auf den zweiten Mann von links zu. Jetzt stehe ich im Mittelpunkt des Interesses, doch die Nervosität läßt es mich nicht beachten.
"Meine Lady würde gern noch etwas ins Kino hier gehen. Hätten Sie Zeit, sie zu begleiten? Falls ja, würde ich gern für Sie die Karte lösen und noch ein paar Kondome kaufen." sage ich so klar es geht. Die Blicke der anderen würde ich jetzt zu gerne beschreiben, doch ich schaue nur auf ihn. Er ist scheinbar überrascht, aber das ist auch kein Wunder. Er lächelt und antwortet "Es wäre mir eine Ehre." wobei er nochmals mein Kleid anhebt und sich den KG anschaut.
Als er das Kleid wieder senkt, drehe ich mich um und halte wieder bei meiner Lady. Ich bitte Sie um einen Moment Geduld, nehme noch eine Packung Kondome und gehe zur Kasse. Dort zahle ich bei einer hübschen Verkäuferin, die mir diese Situation nun wirklich zum ersten Mal richtig peinlich erscheinen läßt. Sie wünscht mir noch ein "Viel Spaß..." und gibt mir das Wechselgeld. Dann gehe ich zu meiner Lady, die schon Arm in Arm mit dem Mann auf mich wartet.
Ich merke wie die anderen Männer für sich abwägen, ob sie uns ins Kino folgen sollten und sich die ganz entscheidene Frage stellen, warum er und nicht ich. Dann folge ich beiden in Richtung des Kinos. Die Tür öffnet sich für uns und wir betreten die Räumlichkeiten. Als sich die Tür schließt müssen wir alle zusammen erstmal leise lachen, denn so schlimm ist meine Lady nicht.
Es war ihr Mann, den wir ansprachen. Aber das wußte keiner der anderen Männer und sollten sie uns folgen, würden sie gleich sehen wie diese Lady von eben sich blank von einem wildfremden Kerl vor den Augen ihrer "Lara" vögeln und reinigen ließ.
Doch das was sie sehen würden, wäre nur eine Illusion. Ein kleines Spiel, das aber die anwesenden nicht so schnell vergessen würden........
