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Die Probe

********4815 Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Die Probe
In meiner Fantasie reift langsam aber sicher die Idee zu einer Art doppeltem Rollenspiel heran. Darüber möchte ich mich gerne hier mit Euch austauschen.

Die Beteiligten spielen in dem Rollenspiel zunächst einmal SchauspielerInnen bzw. RegisseurIn. Zentrales Element des Spiels soll die Probe einer Theaterszene oder einer Filmszene sein. Im Zuge der Probe spielen die „SchauspielerInnen“ wiederum die Charaktere der Szene. Eventuell schlüpft auch die „Regisseurin“ / der „Regisseur“ mal in die eine oder andere Rolle des Schauspiels, um zu demonstrieren, was gewünscht ist. Also handelt es sich für alle Beteiligten um ein doppeltes Rollenspiel.
Es soll eine Szene geprobt werden, die prickelnd und zugleich schauspielerisch sehr anspruchsvoll ist. Eine Szene, die Disziplin sowie höchste Konzentration von allen Beteiligten erfordert und in welcher die zugleich zu zelebrierende Erotik eine ablenkende Verführung für die Akteure werden könnte.
Die „Regisseurin“ / der „Regisseur“ soll beim Proben extrem perfektionistisch sein, immer wieder aufs Neue Verbesserungen fordern und die SchauspielerInnen bis an ihre Grenzen führen.

Was haltet Ihr grundsätzlich von der Spielidee? Wie könnte eine geeignete Szene inhaltlich aussehen?
**GT Paar
948 Beiträge
viel zu Anspruchsvoll
um das umzusetzen musst Du von den Filmfestspielen in Can die Preisträger einkaufen, ansonsten wird das nichts.
Ich habe schon Rollenspiele geschrieben und umgesetzt; die Erfahrung war, dass man es normalerweise betreiben müsste wie ein Laientheater, mit vielen Proben, und dann ist der Kick vorbei.
Ich bin dazu übergegangen, das Rollenspiel mit den Eckpunkten an die Beteiligten zu verteilen (außer an die zu Benutzenden), und dann im Spiel Regie zu führen.
Funktioniert gut, beileibe aber nicht perfekt.
*****eld Mann
185 Beiträge
sehr anregend
...da ich vom Schauspiel/Bühne komme finde ich die Idee klasse.
********4815 Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Missverständnis
Danke erst mal für das Feedback hier und die ClubMails. Offenbar wurde einiges etwas anders verstanden, als ich es beabsichtigt hatte. Deshalb möchte ich es gerne noch etwas genauer erklären.
Das Ziel dieses Rollenspiels soll es nicht sein, dass tatsächlich schauspielerische Perfektion erreicht wird oder dass irgendein genau festgelegter Ablauf befolgt wird. Im Gegenteil, der Reiz soll gerade daraus entstehen, dass bei der Umsetzung der Szene des Schauspiels nicht gleich alles funktioniert – es soll viele Proben geben und es darf auch improvisiert werden.
Den „Kick“ soll tatsächlich das Proben bringen. Mir ist ein Beispiel eingefallen, welches ein wenig in die Richtung meiner Idee geht: Es handelt sich um eine Szene aus dem SM-Film Topāzu (im deutschsprachigen Raum bekannt als Tokio Dekadenz). Hauptfigur Ai soll dabei eine Geschäftsfrau spielen und sich auf eine bestimmte Art ihren Slip ausziehen – was ihr zunächst überhaupt nicht gelingt. Also wird geprobt, bis es dunkel wird ...
Mit hervorragenden Schauspielern, die alles gleich umsetzen können, würde das von mir erdachte Spiel ehr schwieriger – die „Regisseurin“ / der „Regisseur“ wäre entsprechend mehr gefordert, sie trotzdem mit sinnvollen Anweisungen an ihre Grenzen zu führen.
Meiner Ansicht nach sollte auch nicht jede Idee und jede Fantasie gleich an der Realisierbarkeit gemessen werden. Schon als Vorstellung fasziniert manches Spiel und einiges bleibt vielleicht besser in der Imagination. Wenn aber für das hier vorgeschlagene – zugegebenermaßen anspruchsvolle – Rollenspiel eine geeignete Szene ausgesucht oder erdacht wird und wenn die richtigen Personen mitwirken, spricht meiner Ansicht nach auch nichts gegen eine reale Umsetzung.
*******hree Mann
159 Beiträge
Mit deinem letzten Post wird klar, was du meinst. Mir gefällt die Idee sehr gut. Ich kann mir vorstellen, dass es dabei zu sehr spannenden Situationen kommen kann.

Was mich hier besonders reizt, ist die Art der freiwilligen Auswegslosigkeit. Eine Schauspielerin oder ein Schauspieler begibt sich in eine Rolle und möchte diese zur eigenen Zufriedenheit und der des Publikums erfüllen. Dabei vertraut er/sie unbedingt auf die Regie. Natürlich könnte man nun einfach die Bühne bei der Probe verlassen, das wäre aber gleichzustellen mit einem kompletten Versagen. Schließlich war mit Lesen des Drehbuchs bekannt, was passieren wird.

Wenn nun die Regie immer wieder penibel die gleichen Szenen fordert, baut das eine gewisse Spannung auf. Die Szene wird irgendwie zur Routine, trotzdem bleibt sie aufgrund ihrer bloßstellenden Natur oder sexuellen Nähe fremd. Die Zurschaustellung der Akteurin oder des Akteurs wird zur Probe im wahrsten Sinne des Wortes. Alle Beteiligten werden zu Voyeuren. Immer mehr wird ihnen bewusst, das ihnen derselbe Exhibitionismus in ihrer eigenen Szene droht.
*******er89 Mann
75 Beiträge
gewagt aber interessant
Ich finde die idee die n erster Linie sehr anspruchsvoll und habe meine Bedenken ndas man genügendkKonzentration aufbauen kann.

Aber ich denke mit den richtigen Leuten ein wirkich tolles und interessantes Rollenspiel. Falls du das mal machen solltes lass mal von dem fedback was hören *zwinker*


Viele grüße
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