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Erotic LARP anybody? - Rollenspiel-Erfahrungen und Fantasien163
Habt ihr Phantasien oder gar Erfahrungen mit aufwändigeren erotischen…
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Was kickt am Rollenspiel ?

Was kickt am Rollenspiel ?
Ich werfe mal diese Frage in den virtuellen Raum an alle, die sich, egal ob als Beginner, oder als Erfahrener mit Rollenspielen beschäftigt haben und auch durchlebt haben.
Kurz zu mir: Ich bin ebenfalls rollenspielgeneigt und ich verwandel mich, ab und zu im privaten intimen Rahmen, aber auch recht häufig in Clublocations und auf Playparties, in eine Frau. Ich sehe mich als "Cross-Dresser" im BDSM-Rollenspielkontext und habe, gemäß meiner Kopfkinophantasien weibliche Rollen entwickelt. (Leder-Lady, Reiterin und strenge Lehrerin). *spank* *fiesgrins* *huebschmach*

Allgemein gesprochen, kennen wohl viele auch das Rollenspiel aus der Kindheit heraus, ohne einen sexuellen Hintergrund. So z.B. Cowboy und Indianer-Spielen usw.
Für meine Person haben mich Rollenspiele, auch als Kind, immer besonders befriedigt, ja es war teilweise sogar wie ein Rausch, welchen ich in meiner Gefühlswelt und auch körperlich gespürt hatte. Es war immer positiv besetzt und halt für mich besonders interessant und reizvoll, mal NICHT die Person zu sein, welche man ja im alltäglichen Leben ist. Ich denke, das setzt auch Phantasie und Kreativität voraus um das Ganze zufriedenstellend zu durchleben. In einer ANDEREN ROLLE, fühlt man sich ja auch wie eine ANDERE PERSON mit anderen Charaktereigenschaften, anderen Verhaltensweise, Rechten und Pflichten, Freiheiten, Charakterisika usw. , als die Eigenschaften, welche man im wirklichen Leben bekleidet. Für manche Menschen aus meinem damaligen Umfeld, war das allerdings KEINE KREATIVITÄT oder PHANTASIE, sondern eher albern oder Spinnerei. Gut, das es auch unkreative und phantasielose Menschen gibt, habe ich damals dann auch lernen müssen.
ABER:
Im sexuellen Kontext Rollenspiele zu erarbeiten, ja zu kreieren und dann auch durchzuleben, halte ich nicht für albern oder spinnert. In diesem Falle muss ich für meine Person sagen, das es mich besonders kickt, erregt, psychisch und physisch befriedigt, deutlich mehr als bei gewöhnlicher Sexualität.
Ja, wie seht ihr das denn so. ?? Das würde mich mal, besonders als Anfänger interessieren. *zwinker*
******ite Mann
1.330 Beiträge
du schreibst es...
...schon selbst, jedenfalls was mich betrifft, es ist zwar mit etwas mehr Aufwand verbunden, aber erlaubt das Abtauchen in Atmosphären die man beim Standartsex nicht hinbekommt.

Mioch kickt vor allem die Rolle als Teil der alltagsflucht, da es mich weit mehr aus dem täglichen Trott löst, weil ich neben der Erotik meine Aufmerksamkeit auf die Rolle/das Setting richten muss.

Ich sehe im Rollenspiel auch hinsichtlich meiner div. SM Neigungen Vorteile, da es manchen Mitspielern leichter fällt, wenn sie sich vor augen führen, dass die Praktiken und Umgangsweise auf ihre Rolle bezogen ist, nicht auf sie als Person bzw ihre Persönlichkeit, gerade wenn manche Fantasien nicht die nettesten sind, welche gerne ausgelebt/ausprobiert werden wollen.

Und was das Belächeln dieser Spiele betrifft, da sollten sich die Lästerer mal übrlegen, dass sie im Alltag sowieso jeden Tag mehre Rollen spielen, Freund(in), Kollege/in, da ist das eine nicght wie das andere.
Und Gerade im BDSM Bereich woe so gerne drüber gelacht wird, selbst da sind sowohl Dom als auch Sub Rollen, ob es die Leute hören wollen oder nicht. Vielleicht nicht so kreativ/fantasievoll aber sie sind es.

Das Bewusstsein, eine Rolle zu spielen, sorgt für Stabilität, denn wären die betroffenen Personen im Alltag so wie sie es in ihren Fantasien sind bzw diese ausleben, dann wären sowohl aktiv als auch passiv reif für die Psychiatrie.

Ich sehe den Unterschied darin, dass Rolelnspieler es einfach beim Namen nennen!
Also ich finde Rollenspiele für mich deshalb so reizvoll, weil ich dann in eine bestimmte Rolle tauchen kann und mir vieles leichter fällt zu probieren oder meine Phantasien auszuleben. Ansonsten hindert mich mein Schamgefühl, bestimmte Sexpraktiken zu erleben, obwohl ich sie in meinen Phantasien gern erleben möchte. Im Rollenspiel geht das dann ganz einfach, das Schamgefühl ist entweder erst gar nicht da oder wird entschuldigt, dass es ja die Rolle so verlangt.
*********_Bord Paar
1.574 Beiträge
Das ganze Leben ist ein Rollenspiel ...
als Frau kann ich @ Anna_567 sehr gut verstehen.
Einmal perfekt in eine Rolle eingebunden fallen einem die Verhaltensweisen der Person in der Rolle entschuldbar leicht. Nach dem Motto: ich spiele schließlich die Rolle so echt wie möglich.
Wahrlich eine erfolgreiche Befreiung aus sexueller Verklemmtheit, unfreier Erziehung, Scham und Devotheit.

Dabei ist die Funktion des Rollenspiels richtungsweisend für unser alltägliches Leben. Man versucht sich auch perfekt in der Mutterrolle, des soliden und anständigen Bürgers, der Rolle einer guten und ausgleichenden Chefin etc. etc. und weiß genau, was diese Rolle im Auftreten verlangt.
Und ohne dem fantasievollem Rollenspiel mit Bezug auf BDSM wäre ich nie soweit gekommen wie ich hier meinen Profil-Homepages anvertraut habe. Die Rolle der soliden Ehefrau beherrsche ich inzwischen wohl ebenso gut wie die Rolle der treuen Geliebten oder einer nimmersatten Hure ...
@ Erotic an Bord
Besser hätte ich es nicht formulieren können. Genau so ist es, jedenfalls bei mir.
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Scham ?
Die Scham habe ich schon seid meinem 25.Lebensjahr verloren.Weil mit 25 Jahren,war ich schon sehr tief in den Bereich BDSM Eingetaucht.Weil mit dem Normalsex konnte ich reingarnichts anfangen,schon von Anfangan.Nur wußte ich da noch nicht,das ich für ein BDSM Leben geboren war.Ich lebe eben in zwei Welten,schmunzel.Die eine ist meine geliebte Mode und die andere,eben BDSM.In den Jahren habe ich rausgefunden,was am Besten zu mir selber past.Nur dazu die richtige Partnerin zu finden,ist eine andere Sache.Weil ich Spiele es nicht,sondern will es in einer D/S Beziehung Leben.Nur zu spielen ist mir zu Langweilig.Aber jedem das Seine,schmunzel.Weil Rollenspiele,erfreuen einen nur für eine gewisse Weile und dann wars das auch.Jedenfals meine Meinung.
Rollenspiele,erfreuen einen nur für eine gewisse Weile und dann wars das auch

Für meine Fantasien, die ich gerne mal in einem Rollenspiel ausleben möchte, würde ich das durchaus unterschreiben.
*****a52 Frau
1.408 Beiträge
Ausstieg...
Hallo,
für mich haben die Rollenwechsel etwas mit dem Ausstieg aus dem "normalen" Leben zu tun. Ich kann mich dann einfach so geben, wie ich es möchte, was verständlicherweise im Alltag nicht immer der Fall ist.

Mit allen Sinnen und Gefühlen "schlüpfe" ich in Rollen, von denen ich träume und finde darin meine Erfüllung mit Hingabe!

LG
Regina
Kurz und knapp: Für mich ist das ganz klar die damit verbundene Fantasie. *g*
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Aber sowas von
Ich kann da Regina voll und ganz nur zustimmen.Es ist Tiefgründiger,man begibt sich sozusagen in den BDSM Untergrund.Es wirglich spüren.Beim Normalsex,oder was das sein soll,merke ich doch garnicht,das ich Lebe.
******er2 Paar
499 Beiträge
Ich mag auch diese Rollenspiele... nicht alle... wenige.
Aber ich kann sie einfach nicht mit jeder machen. Gewisse Dinge kann ich mit meiner Partnerin nicht machen. Die gehen aber mit anderen. Mit denen wo weniger Emotionen im Spiel sind gehen die härteren...
Mit der Partnerin... nein geht nicht. Da sind es max. die SM Spiele...
*****a52 Frau
1.408 Beiträge
Liebe und Vertrauen
Hallo,

bei mir ist es so, dass ich Rollenspiele nur mit meinem Mann praktizieren kann...ich brauche die Liebe und das Vertrauen. Erst dann kann ich mich fallen lassen und ganz und gar in eine bestimmte Rolle versetzen, diese ausleben!

LG
Regina
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Oh
Liebe Regina, das ehrt dich ja sehr,das du es nur mit deinem Mann tun kannst.Aber versuche mal,anders zu sehn. Liebe ist ja etwas sehr schönes.Das streitet ja keiner ab,aber seh es mal von der Seite. Stimmt der Sex nicht,geht die Liebe sozusagen kaput,Zerbricht in tausend Scherben.Oder wenn die vorher dagewesene Liebe,dadurch zerbricht,das es sexuell nicht mehr klappt oder stimmt.Viee trennen sich trotzdem nicht und leben wie ein altes Ehepaar zusammen.Ich weiß nicht,ob das so prickelnt ist.Nur geben es die Wenigsten auch wirglich zu,das es so ist.
*****a52 Frau
1.408 Beiträge
Liebe etc.
Hallo Zofe Sylvia,

natürlich gibt es auch die andere Seite...doch davon rede ich nicht!
Ich kann meine Ehe nicht kaputtreden, wenn sie es nicht ist. Deshalb verstehe ich auch keineswegs, was Du mit Deine Beitrag bezweckst?

LG
Regina
****882 Mann
59 Beiträge
verstehe euch beide
regina und sylvia.

ihr seht es aus unterschiedlichen Sichweisen. bin mir nur nicht sicher ob regina es entweder ausreicht und es ihr genug befriedigung gibt die Rollenspiele nur mit ihrem mann zu spielen. was total in Ordnung ist da regina ja selbst darüber entscheiden kann. oder aber ob regina es zwar probieren will auch mit anderen männern, sie aber einfach (Vieleicht noch) nicht bereit ist sich so hinzugeben wie es du Rolle erfordert. hat sehr viel mit vertrauen zu tun und das kann man nicht hereden.

und sylvia ich glaube jetzt nicht das du damit versucht hast ihre Ehe kaputt zu reden,sondern ihr nur sagen wolltest das man wenn etwas sexuell nicht stimmt oder man unzufrieden ist sich auch überlegen sollte ob eine solche Beziehung sinn macht.Und da hast du Recht dabei

allerdings hab ich irgendwie das gefühl das Regina kein "altes Ehepaar" sind... *zwinker*
denn solche sind nicht hier angemeldet und schreiben aktiv mit...denke ich..
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
@ Joe
Nun, ich wollte auf keinen Fall Regina ,ihre Beziehung madich reden.Das steht mir nicht zu,aber es war nur meine Meinung,wie ich das seh und machen würde.Bin eben ein ,denk ich sehr Erfahrenes Frauen und weiß nur zu gut,wovon ich da rede.Weil ich es nur zu oft selber real miterleben mußte,wie sowas ausgegangen ist.Aber jeder macht und Lebt es,wie er es für Richtig hält.Es war lediglich meine Meinung.Nicht böse gemeint.Ich selber war verheiratet und mußte in meiner Ehe,miterleben,wie sie den Bach hinunter gegangen ist und so weiter.Ich war schon damal eine TS und meine Frau kam damit nicht zurecht.Aber ich habe es Versucht,soweit ich es Vertreten konnte.Ich wollte auch nicht,es mit jemanden anderem Ausleben,aber meine Frau hatte es total Abgelehnt,mich weiter so zu nehmen wie ich bin.BDSM wirglich zu Leben im Altag ist nicht so einfach.Aber es war mir sehr wichtig,es mit meiner Frau zu Leben.Und so kam das Unausweichliche,die Scheidung.Und dadurch habe ich eine BBW Freundin und Herrin gefunden,die es mit mir real zu Leben,mit mir.Die wenigsten Frauen,oder BBW Frauen haben den Mut eine feste Bindung einzugehn um BDSM real zu Leben,auch im Altag.Da gehört einiges dazu.Und nun,kommt mein Alter dazu.Da wird es noch schwieriger,eine solche dominante sehr strenge BBW Frau und Herrin zu finden.Aber vielleicht ist ja der Zufall mit mir und ich finde eine oder sie findet mich,schmunzel.Ich sage von Vornerein,wie ich Leben möchte und so dürfte es keinerlei Probleme geben,lach.

LG Sylvia
****882 Mann
59 Beiträge
okay,
ich glaube das thema driftet ein wenig ab, aber finde deine Einstellung grundsäzlich lobenswert und bin der Meinung das jeder selbst entscheidet was man tut , lässt oder unterdrückt..gibt einfach im privaten und gesellschaftlichen Bereich bei jedem einen andere Rahmen in der er sich bereit ist zu bewegen..
....
um das Thema vom anfang aufzugreifen:
finde es selbst ein wenig schwierig sich komplett für ein Rollenspiel herzugeben, da allein die Zeit meistens zu kurz ist.
und in der öffentlichkeit bin ich aus beruflichen Gründen ein wenig gehindert ganz offen mit dem Thema Rollenspiel umzugehen, dafür gibst ja eben zum Glück JC
für bestimmt 90% ist und bleibt es ein Teil der Sexualität aber eben nicht mehr..
die anderen 10 % sind zu bewundern da sie es geschafft haben eine Balance herzustellen und z.B.
24/07 Roleplays ausleben bzw veranstalten...
Meinen absoluten Respekt hierfür.
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
@ Joe
Seh es genauso.Aber sag mir bitte,was ist JC.Mit dieser Abkürzung kann ich nichts anfangen.Kannst mir ja eine Mail senden,Danke

LG Sylvia
Hi Zofe-Sylvia-TS
also JC ist nur eine umgangssprachliche Abkürzung für Joy-Club, also nix geheimnisvolles o.ä. *zwinker*
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Lol
Hallo Boss_Klaudi,
Nun,man erkennt nicht immer direckt,was die jenige Abkürzung bedeuten soll.Aber zum Glück gibt es Menschen,die einem gerne helfen,sowas aufzuklären. Kann mich nur Bedanken dafür.

LG Sylvia
Identifikationswechsel
Rollenspiel. Dabei - kickt - der psychische Einklang, Gleichklang des beiderseitigen Identifikationswechsel. Die real erlebte Reise in die lustvolle Anderwelt - fernab der alltäglichen Wirklichkeit. Erlebt wie ein lustvoller Urlaub der Seele. Inspiriert durch - ihre - sexuelle reale Erlebniswelt... einbestellt, zugeführt unschuldiges, unmündiges Opfer der eigenen Lust zu sein, als Opfer der eigenen eingeforderten, abverlangten Lust - einsichtig, geständig, selbst aufgebend - aktiv-passiv Gefügigkeit, Gefälligkeit beweisen zu dürfen.
Lustvolle Erziehungsspiele - entmündigende Vormundschaft, zudringliche Lüsternheit, aufmunternde lustvoll animierende Strenge - geführte oder verfügbare un - schuldige... der eigenen Geilheit gehorchende Selbstaufgabe.

Uns - kickt - und inspirieren diese Reisen in die Anderwelt der sexuellen Vormundschaft und Unmündigkeit, der lüsternen Zudringlichkeit und unschuldigen Verfügbarkeit immer wieder erneut -
weil dabei die gemeinsame Geilheit - kickt -.
Zu zweit, natürlich auch von Paar zu Paar.
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